Der März war geprägt von gesundheitlichen Herausforderung und ganz viel Kreativität. Rückblick-end bin ich einfach nur dankbar.

Rückblick Ausbildung zur Romanautorin

Ich kämpfe immer noch mit meinen Figuren und werde noch nicht so richtig warm mit ihnen. Eine Richtung/Idee/Ahnung habe ich schon aber noch keinen richtigen inneren Zugang. Ich denke ich gehe zu Kopflastig da ran. Wenn ich aber mir einfach irgendetwas ausdenke habe ich die Angst das die Figuren eher wie ich werden als wirklich eigene Persönlichkeiten. Angefangen habe ich mit dem Figurenensemble. Dort habe ich mir für jeden wichtigen Charakter ein Element mit dem dazugehörigen Sternzeichen überlegt. Weiterhin habe ich noch das Enneagramm und die Ayurveda Typen mit untergebracht und alles in Relation zueinander gesetzt. Jetzt fehlt noch der innere Monolog mit meinen Charakteren.

Am 1. März war es endlich soweit 🙂 Der lang ersehnte Ara Familien Zugang wurde eröffnet. Das bedeutet eine Gruppe in Teams wurde eröffnet wo alle Jahrgänge sich gemeinsam austauschen können. Gemeinsame Schreib und Schweig Treffen und auch allgemeiner Austausch in verschiedenen Genres ist jetzt möglich. Besonders die spontanen Schreib und Schweig Treffen motivieren mich abends noch mich an mein Projekt zu setzten. Wenn ich könnte würde ich morgens schreiben aber da ist normalerweise Arbeit oder bald auch Baby da.

Rückblick Schwangerschaft

Der März fing für mich mit einem kleinen Schock an. Beim Geburtsplanungsgespräch am 7. März in Eutin hat mir der Arzt Angst gemacht das meine Gebärmutter unter der Geburt reißen könnte. Aber nach reichlichen Gesprächen mit Familien Angehörigen, medizinisches Personal und einer eigenen Gegenüberstellung von geplanten Kaiserschnitt und Spontangeburt habe ich mich weiterhin für die Spontangeburt entschieden.

Um die Spontan Geburt möglichst optimal zu unterstützen mache ich seit 22. Februar Schwangerschafts-Pilates bis Ende März. Weiterhin gehe ich seit 23. März zur Geburtsvorbereitenden Akkupunktur und führen meine 3 wichtigsten Übungen durch: Dammmassage, Beckenübungen auf dem Pezziball und bewusste Verbindung mit der Atmung.

Ernährung

Ende März hat es wieder angefangen. Ein beginnender Juckreiz zuerst an den Füßen. Bei meiner ersten Geburt hat sich dieser auf meinen gesamten Körper ausgebreitet und mich fast um den Verstand gebracht. Sonst hatte ich keine Probleme während der Schwangerschaft. Dieser Ausschlag aber war damals drei Wochen vor der Geburt und 3 Wochen nach der Geburt. Da ich aber mich bezüglich Ernährung weiter gebildet habe startete ich einen Versuch. Ein Juckreiz ist eine Entzündung des Körpers. Ich beschloss eine entzündungshemmende Ernährungsweise. Siehe da es wurde weniger und bis jetzt tritt diese nur noch, wenn überhaupt, gelegentlich auf. Ziel ist es Lebensmittel die Entzündungen hervorzurufen wegzulassen oder stark einzuschränken. Dazu gehören unter anderem Kaffee, Fleisch und Zucker. Weiterhin benutze ich folgenden Gewürze die Entzündungen entgegenwirken wie Kurkuma, Ingwer, Knoblauch und Zwiebeln. Deswegen trinke ich seit neusten jeden Morgen und Abend eine Tasse “Goldene Milch”. Ein einfaches Rezept habe ich von dieser Webseite.

Rezept:

  • eine Tasse Milch,
  • einen Teelöffel Kurkuma-Pulver,
  • einen halben Teelöffel geriebenen Ingwer oder Ingwerpulver
  • eine Prise Pfeffer und
  • einen Teelöffel Honig,
  • erwärme alle Zutaten in einem Topf und lasse sie zehn Minuten ziehen.

Stoffwindeln

Letzte Vorbereitungen sind abgeschlossen. Dachboden etwas sortiert und einige verschollene Baby Kartons gefunden. Unteranderem den Karton mit den Stoffwindeln (Überhosen) welche ich damals ausprobiert hatte und teilweise echt gut fand. Auf der Suche nach weiteren Stoffwindeln für den Preis von damals bin ich aber gescheitert.

Stoffbinden / Stoff Slip Einlagen

Dafür bin ich auf die Idee gekommen meine Binden/Slip Einlage auch selber zu nähen. Zum Ausprobieren hatte ich mir schon welche von Rossmann gekauft. War aber unzufrieden. Die Klettverschlüsse haben sich immer wieder gelöst und gekratzt. Also habe ich Druckknöpfe angebracht. Ich hätte vorher nur den Klettverschluss abtrennen sollen, denn so hat es immer noch gekratzt. Hatte erst überlegt neue zu kaufen und den Klettverschluss vorher abzunehmen. Aber von der Idee die Baby Stoffwindeln selber zu nähen hatte ich schon gehört und habe mich gefragt, warum nicht Binden/Slip Einlagen auch selber nähen. Besonders da es ja schon welche aus Stoff zu kaufen gibt. Schnittmuster recherchiert, ausprobiert und optimiert. Jetzt nach der dritten genähten Binde kann ich in Serienproduktion gehen. 🙂

Es gibt zwei Modelle auf dem Markt. Die H-Stoffbinden von kulmine.de und frauscheiner.de oder die mit Druckknopf. Die beiden rechten Stoffbinden sind von ein und derselben Anleitung nur die rechte ist nach meinen Vorstellungen angepasst. Sie stammt von cheznu.tv. Weitere gut Anleitungen findest du hier bei textilsucht.de und bei ichlebegruen.de

Beide Arten bieten ein sehr gutes Trageerlebnis. Ein wirklicher Hingucker können die Slip Einlagen / Binden auch sein siehe bei naehtalente.de

Rückblick Familie

Endlich seit 3 März sind die Bestimmungen wieder lockerer. Wir als ungeimpfte konnten wieder ins Restaurant. Dafür hat sich mein Mann am 11. März frei genommen damit wir den Babybach Gipsabdruck herstellen können und zum anderen um endlich wieder lecker auswärts essen zu gehen. Unsere Entscheidung fiel auf Onni, ein Koreaner. Erst hatten wir überlegt zum Mittagsbuffet beim Chinesen zu gehen. Aber aufgrund meines kleineren Magenvolumens uns doch für den Koreaner entschieden.

Gipsabdruck bestellt am 9.3 und Umsetzung am 11.3
U-Heft genäht am 13.3

Rückblick auf meine Erfahrung mit Corona

Plötzlich am Freitagabend (25. März um 19:30 Uhr) von einem Moment auf den anderen signalisierte mir mein Körper du brauchst sofort Schlaf. Also gleich ins Bett. Mitten in der Nacht kam Schüttelfrost und leicht erhöhte Temperatur dazu.

Den Samstag nur geschlafen und nur zu den Mahlzeiten aufgestanden. Mittags einen Schnelltest gemacht und wie erwarten leicht positiv. Habe es tatsächlich geschafft 2 Liter Flüssigkeit zu trinken. Sonst liege ich bei 1,4 Litern, was schon ein riesiger Fortschritt von vor einem viertel Jahr ist zu 0,8 Liter.

Selbst die Nacht von Samstag zu Sonntag konnte ich immer noch gut schlafen. Sonntag aufgewacht und kein Fieber und nur noch etwas schlapp. Dass es so schnell wieder mir besser gehen würde damit hatte ich nicht gerechnet. Gerade während der Schwangerschaft brauche ich meistens doppelt so lange an Genesungszeit.

Fazit was ich für mich daraus ziehe ist, dass ich froh bin Corona an nur einem Tag durchgemacht zu haben anstatt evtl. drei Tage nach dem Chemie Cocktail (Corona Impfung) ans Bett gefesselt zu sein.

Mir haben folgende Weisheiten geholfen:

  • viel Schlaf damit der Körper seine volle Energie in den Heilungsprozess stecken kann
  • viel Trinken hilft den festsitzenden Schleim zu lösen und ihn besser herauszubringen. Am besten helfen tut Ingwer/Kurkuma Tee (3 Ingwer Tee von Rossmann) und zusätzlich heißes Zitronenwasser oder auch 1 TL Zitronensaft und anschließend mit Flüssigkeit nachspülen. Ingwer und Kurkuma wirken entzündungshemmend
  • richtige tiefe Bauchatmung, sonst kann es leicht passieren, dass du eine Lungenentzündung bekommst, weil die Lunge nicht richtig vollständig belüftet wird und sich Bakterien/Viren im Schleim vermehren
  • auf die Signale des Körpers achten, sonst hätte ich wahrscheinlich noch Inhaliert aber mein Körper signalisierte mir Schlaf.

Mein Mann hat es etwas heftiger erwischt. Bei ihm ging es morgens am 25.03 los mit Gliederschmerzen, Fieber, Kopfschmerzen und Müdigkeit. Das hat bis Dienstag (26.3) nachmittags gedauert bis es ihm wieder etwas besserging. Leider hat er immer noch mit Kopfschmerzen zu kämpfen. Aber am 1. April hat er es auch endlich komplett überstanden. Unserem Sohn ging es von Dienstagnachmittag bis Mittwochnachmittag nicht so gut. Fieber und viel geschlafen. Zum Glück haben mein Sohn und ich nur noch eine laufende Nase aber keine weiteren Symptome.

Alles in allem finde ich sehr gut durch Corona durchgekommen. Vielleicht weil wir uns auch keinen Stress gemacht haben. Es ist nur eine weitere von vielen Viruserkrankungen die jeder in seinem Leben durchsteht. Schließlich ist unser Körper so entwickelt das er sich selbst heilen kann aber nur wenn auch die Ernährung, innere Einstellung und körperliche Gesundheit eine gute Voraussetzung liefern indem du einen gesunden Lebensstil führst.

Die Weisheit von den Orakelkarten trifft diesen Monat voll und ganz auf mich zu. Ich habe an zu vielen Beta Kursen teilgenommen und dafür alles nur halb und nicht richtiggemacht. Wenn du mehr über Orakelkarten und meine Rauhnächte erfahren möchtest dann schau dir gerne meinen Blogbeitrag dazu an.

Ausblick

Der April kann es kaum erwarten endlich zu kommen. Am letzten März Tag gab es bei uns schon einen ersten Vorgeschmack auf den abwechslungsreichen Monat.

Magnolie im Schnee am Morgen
Magnolie blüht
blühende Magnolie am Nachmittag

Der April wird geprägt sein von zwei wichtigen Neuanfängen. Zum einen bekomme ich im April mein zweites Kind und auch Modul 3 Heldenreise der Romanausbildung startet Ende April.