Manchmal brauche ich nur ein paar Seiten Fantasy – und die Welt fühlt sich plötzlich leichter an.
Zwischen Alltag, Job und Mama-Sein verliere ich mich oft in magischen Geschichten. Doch Fantasy ist für mich weit mehr als bloße Ablenkung. Sie schenkt mir Mut, Kreativität und ein Gefühl von „Ich darf so sein, wie ich bin“.
In diesem Beitrag teile ich mit dir 5 ganz persönliche Gründe, warum mich fantastische Geschichten als Leserin und Autorin begleiten – und wie sie mein Leben verändern.
Fantasy lesen macht mich zu einer besseren Autorin
Ich bin überzeugt: Nur wer liest, kann auch schreiben. Und nur wer Fantasy liebt, kann gute Fantasy schreiben. Denn wie sonst soll ich wissen, was meine Leser*innen wirklich bewegt? Was sie begeistert, überrascht oder tief in ihren Bann zieht?
Jede Geschichte, die ich lese, lehrt mich etwas – über Spannungsbögen, Charakterentwicklung, Magiesysteme oder darüber, was ich vielleicht ganz anders machen möchte. Klar: Der Markt ist voll, aber ich glaube daran, dass es zwischen typischer Erfolgsformel und eigener Stimme einen Weg gibt – meinen Weg.
Ich arbeite mich Schritt für Schritt voran. Mit einem 30-Stunden-Job und zwei Kindern bleibt mir oft nur eine Stunde am Tag zum Schreiben – aber ich nutze sie. Heute gezielter und effizienter denn je. Tools wie ChatGPT helfen mir, Ideen zu sortieren, Szenen zu optimieren oder Bilder zu finden, die meine Welt lebendig machen. Für mich ist KI kein Ersatz, sondern ein kreativer Schreibbuddy. Am Ende entscheidet mein Herz, was in meine Bücher kommt.
Fantasy gibt mir Selbstvertrauen
Wenn ich lese, wie eine eher unscheinbare Heldin plötzlich ihre Magie entdeckt, erinnert mich das an meine eigene Stärke. Ich sehe mich selbst in ihr – in ihren Zweifeln, in ihrem Mut, in ihrer Entwicklung.
Diese Geschichten zeigen mir: Ich darf anders sein. Ich darf wachsen. Ich darf über mich hinauswachsen.
Und genau dieses Gefühl möchte ich auch meinen Leser*innen schenken.
Ich entfliehe dem Alltag – für einen Moment, der nur mir gehört
Fantasy ist meine Auszeit. Wenn ich in eine Geschichte eintauche, bin ich nicht mehr Mutter, nicht mehr gestresst vom Tag, nicht mehr müde vom Job. Einfach mittendrin in einer anderen Welt.
Ich sehe Bilder vor meinem inneren Auge, als würde ein Film ablaufen. Reise durch magische Städte, kämpfe gegen dunkle Mächte oder verliere mich in einer verbotenen Liebesgeschichte. Für einen Moment zählt nur das Hier und Jetzt – in dieser Welt zwischen den Seiten.
Herzrasen, Schmetterlinge und Tränen gehören dazu
Ich liebe Geschichten, die mich richtig mitnehmen – wo ich mit fiebere, mit lache, mit weine.
Langweilige, langatmige Bücher? Kommen mir nicht mehr ins Haus (oder auf den E-Reader).
Ein gutes Buch braucht für mich:
- eine fesselnde Erzählweise (gern wie ein Detektivroman!),
- eine Protagonistin, mit der ich fühlen kann,
- und bitte, bitte: eine Prise Romantik. 💘
Und ja, mein Bücherregal ist voll. Deshalb lese ich heute fast nur noch eBooks – aber auch hier wähle ich mit Bedacht. Cover, Klappentext, Leseprobe: Nur wenn alles passt, darf die Geschichte bei mir einziehen.
Ich finde in Fantasy das, was mir manchmal im echten Leben fehlt
Sicherheit. Klarheit. Ein Ziel.
In meinen Zwanzigern habe ich oft das Gefühl gehabt, nicht zu wissen, wo ich hingehöre. Wer ich sein will. Was ich wirklich kann.
Fantasy hat mir damals – und heute – etwas gegeben, das ich oft nicht greifen konnte: Hoffnung. Struktur. Eine Welt, in der alles möglich ist. In der ich Fehler machen darf. In der ich trotzdem gewollt bin.
Ich glaube, genau deshalb schreiben wir Geschichten. Und genau deshalb lesen wir sie auch.
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